Yoga-Sequenz um Angst zu überwinden

Yogatrainer können Jugendlichen, die unter Angstzuständen leiden, zunächst mit einfachen Yoga-Posen helfen, den Atemprozess zu verbessern. Anschließend können sie fortschreiten zu Posen, die dazu beitragen, die körperliche Schwere aufgrund von Muskelschmerzen, Steifheit und Gelenkschmerzen zu reduzieren. Mit jeder Yoga-Haltung, die die Wirbelsäule dehnt und sich von der Basis zur Krone erstreckt, werden Prana-Blockaden und unerwünschte Energieblockaden allmählich reduziert. Yoga kann auch dazu beitragen, Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin abzubauen und den Stoffwechsel anzuregen, indem der Energiefluss durch die Wirbelsäule gesteigert wird. In Kombination mit Meditation und Pranayama beruhigt Yoga den Geist und verleiht den Muskeln ein tiefes Gefühl der Entspannung, wodurch ein verbessertes Nervensystem entsteht.

Angst wird hier als mentale oder emotionale Probleme definiert, die zu langfristigen Spannungen oder mentaler Erschöpfung führen und Störungen im Energiefluss verursachen können.

Yoga-Sequence gegen Depression und zur Steigerung der Energie

Depression, gekennzeichnet durch lähmende Symptome, die normale Funktionen beeinträchtigen, erfordert einen differenzierten Ansatz, der sowohl die physischen als auch die mentalen Aspekte der Erkrankung anspricht. Die Yoga-Therapie stellt eine ergänzende therapeutische Modalität dar, die darauf abzielt, die vielschichtigen Erscheinungsformen der Depression zu mildern.

Der vorgeschlagenen Yoga-Sequenz bietet eine umfassende Strategie, die die psychosomatischen Dimensionen der Depression berücksichtigt und Symptome wie Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, beeinträchtigte Konzentration und Gewichtsschwankungen anerkennt. Durch die Integration sowohl von Asanas (körperlichen Haltungen) als auch von Achtsamkeits-Atemtechniken ermöglicht dieser Ansatz die Linderung von Depressionssymptomen.

Yoga-Haltungen dehnen den Körper systematisch aus, steigern die Energielevel, lindern Ängste, stärken das Selbstwertgefühl, mindern körperliche Beschwerden, regulieren den Blutzuckerspiegel und fördern das emotionale Wohlbefinden. Darüber hinaus führen Pranayama (Atemkontrolle) und Meditationsübungen zu einer Entspannung des Nervensystems, einer Reduktion der Herzfrequenz, des Blutdrucks und einer Optimierung der Sauerstoffnutzung. Folglich dient Yoga als ganzheitlicher therapeutischer Ansatz für Personen, die von Depressionen betroffen sind.

 

Pranayama 

Der Atem ist die äußere Manifestation von Prana, der Lebenskraft. Pranayama bezeichnet die Zusammenführung von Körper und Geist durch Atemübungen. Mit bewusster Atmung wird das Atemvolumen wieder tiefer und voller. In dem die Asanas bewusst langsam ausgeführt werden, wird die Geschwindigkeit der Gedanken reduziert und der Geist wird ruhiger.

Ziel: Chi, Energie oder Prana sollten gezielt gesteuert werden, damit unser Bewusstsein und Energie richtig abgeleitet werden können, um den Geist zu beruhigen und das wahre Selbst zu erfahren. Das gelingt uns dann, wenn wir es schaffen unser Chi die im Körper (verschieden Sichten wie Physisch, Astra und Kausal) durch die Meridiane zirkulieren zu lassen. Die verschiedenen Schichten des Körpers sind durch die Energiezentren, die so genannten Chakren oder Dan Tien miteinander verbunden. So zirkuliert die Kraft durch die Chakren die Leben spendend und erhalten ist!

Wirkung: Durch die Aktivierung der Chakren und Meridiane können sich Kardiovaskuläre (Herz, Kreislauf) und lympatische (Milz und Magen) Systeme einschließen.

Yoga hilft bei der Stressbewältigung und fördert die Entspannung in der Schule

Der Schulalltag kann stressig sein und erfordert daher einen entsprechenden Ausgleich. Entspannungsverfahren können Schülern helfen, auf ihren Körper und ihre seelischen Empfindungen Einfluss zu nehmen. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Entspannungstechniken wie die Kontrolle des Blutdrucks, der Atmung und der Durchblutung von Organen wie Gehirn, Herz und Nieren verbessert werden können. Es wurde auch festgestellt, dass Entspannungstechniken zu erholsamem Schlaf führen und es den Schülern ermöglichen, stressige oder angstauslösende Situationen gelassener anzugehen.